Kürbis

Kürbisgewächs

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Kür|bis ['kʏrbɪs], der; -ses, -se:

1.

a) rankende (einjährige) Pflanze mit großen Blättern und trichterförmigen, gelben Blüten, deren Früchte recht groß und meist kugelig sind.

b) Frucht des Kürbisses (1a): der größte Kürbis wog 6 Kilo; süßsauer eingelegte Kürbisse.

2. (ugs.) Kopf eines Menschen (besonders im Hinblick auf das Äußere):

mir dröhnt, schmerzt der Kürbis; einen großen Kürbis haben; er haute ihm eins auf den Kürbis.

Syn.: ↑ Birne (ugs.), ↑ Haupt (geh.), ↑ Kopf, ↑ Rübe (ugs.), ↑ Schädel.

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Kụ̈r|bis 〈m.; -ses, -se〉

1. 〈Bot.〉 Angehöriger einer Gattung der Kürbisgewächse mit gelappten Blättern, zwei od. mehrspaltigen Ranken, großen, glockenförmigen Blüten u. z. T. sehr großen, dicken Beerenfrüchten: Cucurbita

2. die Frucht dieser Pflanze

[<ahd. kurbiz <vulgärlat. *curbita <lat. cucurbita „Flaschenkürbis“]

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Kụ̈r|bis , der; -ses, -se [mhd. kürbiʒ, ahd. kurbiʒ, über das Vlat. < lat. cucurbita]:

1.

a) (aus dem tropischen Amerika stammende) rankende Pflanze mit großen Blättern, trichterförmigen, gelben Blüten u. sehr großen, meist kugeligen, saftreichen Früchten;

b) Frucht des Kürbisses (1 a):

der K. wog 10 kg;

süßsauer eingemachte -se.

2. (salopp) Kopf:

mir dröhnt, schmerzt der K.

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Kürbis

 

[althochdeutsch kurbiz, von lateinisch cucurbita »Kürbis«], Cucụrbita, Gattung der Kürbisgewächse mit etwa 27 in der Neuen Welt beheimateten Arten, heute zum Teil in vielen Gebieten der Erde kultiviert; liegende oder kletternde Kräuter mit Blattranken, großen, gelben Blüten und fleischigen, oft sehr großen, in Form und Farbe verschiedener Beerenfrüchten (»Panzerbeeren«). Bekannte Arten mit jeweils einer Vielzahl von Varietäten sind: 1) Speisekürbis (Gartenkürbis, Cucurbita pepo), aus dem südlichen Nordamerika; mit kriechenden, kantigen Stängeln, 15-30 cm langen, fünflappigen Blättern und einzeln stehenden, großen, gelben bis orangefarbenen Blüten. Die ganze Pflanze ist borstig behaart. Die unreifen Früchte werden als Gemüse oder Salat gegessen. Eine beliebte Zuchtform ist die Zucchinipflanze (Cucurbita pepo convarians giromontiina) mit über 40 cm langen, gurkenähnlichen Früchten (Zucchini, Courgettes, Zucchetti). Kleinfrüchtige Formen sind als Zierpflanzen in Kultur. 2) Riesenkürbis (Zentnerkürbis, Cucurbita maxima), aus dem tropischen Südamerika; mit über 4 m langen Stängeln und meist sehr großen, bis 50 kg schweren Früchten, die v. a. für Kompott und Marmelade Verwendung finden. - Die Samen des Speise- und des Riesenkürbis sowie einiger anderer Kürbisarten enthalten bis zu 40 % fettes Öl, das abgepresst und v. a. in Russland, Rumänien und Österreich als Speiseöl (Kürbiskernöl) verwendet wird. (Flaschenkürbis)

 

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Kụ̈r|bis, der; -ses, -se [mhd. kürbiʒ, ahd. kurbiʒ, über das Vlat. < lat. cucurbita]: 1. a) (aus dem tropischen Amerika stammende) rankende Pflanze mit großen Blättern, trichterförmigen, gelben Blüten u. sehr großen, meist kugeligen, saftreichen Früchten; b) Frucht des Kürbisses (1 a): ein K. wog 10 kg; süß-sauer eingemachte -se. 2. (salopp) Kopf: mir dröhnt, schmerzt der K.; einen großen K. haben; Sie stehen alle mit der Axt hinter der Tür, um mir eins über den K. zu hauen (Erich Kästner, Fabian 122).